Samstag, März 27, 2010

Gestreifte Sepia

Ein weiterer Angehöriger der Klasse der Kopffüßer ist Sepia.
Allerdings gehört er der Überordnung der zehnarmigen Tintenfische an.


Da diese Tiere sich nicht an das Schwimmen in offenen Gewässern angepasst haben sind Sepien keine schnellen Schwimmer. Als Hauptfortbewegungsmittel dient ein Flossensaum rund um den Sepia-Körper.


Im Gegensatz zu Kraken sammeln sich Sepien in großen Schwärmen zur Paarungszeit. Trifft ein Sepia Männchen auf ein anderes Tier färbt sich das Männchen in seine Paarungsfärbung. Ändert das angetroffene Tier ebenfalls seine Färbung wird es als gegnerisches Männchen erkannt und angegriffen. Ein Sepia Weibchen ändert bei einem Treffen die Hautfärbung nicht.


Der Rückenschulp, oftmals als Sepiaschale bezeichnet, dient als Gußform für Goldschmiedearbeiten oder als Futtermittel für Tiere, hauptsächlich für Kanarienvögel. Dank der enthaltenen Mineralstoffe und des hohen Kalkanteils kann kleingeriebene Sepiaschale auch für einige Reptilien, wie Jemenchamäleons, als Nahrungsergänzung zum Futter gegeben werden.

Samstag, März 20, 2010

Getarnter Oktopus

Der Krake gehört zu der Familie der Kopffüßer und der hier abgebildete putzige kleine Freund ist ein Octopus vulgaris ein gewöhnlicher Krake.

Die Kraken können ihre Hautoberfläche mit Hilfe von Chromatophoren, die in drei Schichten in ihrer Haut liegen, nahezu identisch an den Bodenuntergrund anpassen.

Ein recht unheimlicher Verwandter des Kranken ist der Vampiertintenfisch (Vampyroteuthis infernalis). Wobei allerdings lediglich die Häute zwischen den Armen, die aussehen wie ein in einen Umhang gehüllter Vampier aussieht, zu seinem Namen geführt haben.

Samstag, März 13, 2010

Keulenanemone mit Garnelen und einer Spinnenkrabbe

Die Keulenanemone hat sich in einer Felsspalte niedergelassen und zwei Garnelen und eine Spinnenkrabbe (Stenorhynchus lanceolatus) leisten ihr Gesellschaft.


Die Spinnenkrabbe wird oft in der Nachbarschaft von langstacheligen Seeigeln angetroffen.

Hie rnoch eine bessere Aufnahme von Stenorhynchus lanceolatus:

Samstag, März 06, 2010

Seeigel

Ich kann es jetzt nicht 100% bestätigen aber ich gehe mal davon aus, dass das hier ein Diadema antillarum ein atlantischer Diademseeigel ist. Eine von  derzeit fast 950 bekannten Arten.


Auf dem Foto kommen die bläulichen Streifen auf dem Körper des Seeigels nicht so schön zur Geltung als in Natura. Live sieht es so aus als würden diese Streifen leuchten.
Die imposante Länge der Stacheln lassen vermuten das diese Tiere kaum Fressfeinde haben. Aber Drücker- und Kugelfische können mit ihren kräftigen Mäulern die Stacheln abbeißen und mit einem durch das Maul ausgestoßenem Wasserstrahl versuchen die Fische die Seeigel umzukippen.