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Samstag, April 03, 2010

Barracudas

Der Raubfisch Barrakuda gehört der Familie der Pfeilhechte an und gehört der Ordnung der Barschartigen.

In einigen Regionen werden Barrakudas mehr gefürchtet als Haie. Sie können mit ihren starken Zähnen große tiefe wunden reissen die einen starken Blutverlust verursachen.


Oben sind junge Gelbschwanzbarrakudas zu sehen.
Kamen uns die Blicke der Barrakudas bei den ersten Tauchgängen noch unheimlich vor, änderte sich das als wir einen Abend einen köstlich zubereiteten großen Barrakuda verspeisten und seitem die Barrakudas wohl mit ebenso hungrigen Blicken anschauten. Dennoch würde ich mich an einen ausgewachsenen großen Barrakuda nicht all zu nahe ran wagen.

Samstag, März 27, 2010

Gestreifte Sepia

Ein weiterer Angehöriger der Klasse der Kopffüßer ist Sepia.
Allerdings gehört er der Überordnung der zehnarmigen Tintenfische an.


Da diese Tiere sich nicht an das Schwimmen in offenen Gewässern angepasst haben sind Sepien keine schnellen Schwimmer. Als Hauptfortbewegungsmittel dient ein Flossensaum rund um den Sepia-Körper.


Im Gegensatz zu Kraken sammeln sich Sepien in großen Schwärmen zur Paarungszeit. Trifft ein Sepia Männchen auf ein anderes Tier färbt sich das Männchen in seine Paarungsfärbung. Ändert das angetroffene Tier ebenfalls seine Färbung wird es als gegnerisches Männchen erkannt und angegriffen. Ein Sepia Weibchen ändert bei einem Treffen die Hautfärbung nicht.


Der Rückenschulp, oftmals als Sepiaschale bezeichnet, dient als Gußform für Goldschmiedearbeiten oder als Futtermittel für Tiere, hauptsächlich für Kanarienvögel. Dank der enthaltenen Mineralstoffe und des hohen Kalkanteils kann kleingeriebene Sepiaschale auch für einige Reptilien, wie Jemenchamäleons, als Nahrungsergänzung zum Futter gegeben werden.

Samstag, März 20, 2010

Getarnter Oktopus

Der Krake gehört zu der Familie der Kopffüßer und der hier abgebildete putzige kleine Freund ist ein Octopus vulgaris ein gewöhnlicher Krake.

Die Kraken können ihre Hautoberfläche mit Hilfe von Chromatophoren, die in drei Schichten in ihrer Haut liegen, nahezu identisch an den Bodenuntergrund anpassen.

Ein recht unheimlicher Verwandter des Kranken ist der Vampiertintenfisch (Vampyroteuthis infernalis). Wobei allerdings lediglich die Häute zwischen den Armen, die aussehen wie ein in einen Umhang gehüllter Vampier aussieht, zu seinem Namen geführt haben.

Samstag, März 13, 2010

Keulenanemone mit Garnelen und einer Spinnenkrabbe

Die Keulenanemone hat sich in einer Felsspalte niedergelassen und zwei Garnelen und eine Spinnenkrabbe (Stenorhynchus lanceolatus) leisten ihr Gesellschaft.


Die Spinnenkrabbe wird oft in der Nachbarschaft von langstacheligen Seeigeln angetroffen.

Hie rnoch eine bessere Aufnahme von Stenorhynchus lanceolatus:

Samstag, März 06, 2010

Seeigel

Ich kann es jetzt nicht 100% bestätigen aber ich gehe mal davon aus, dass das hier ein Diadema antillarum ein atlantischer Diademseeigel ist. Eine von  derzeit fast 950 bekannten Arten.


Auf dem Foto kommen die bläulichen Streifen auf dem Körper des Seeigels nicht so schön zur Geltung als in Natura. Live sieht es so aus als würden diese Streifen leuchten.
Die imposante Länge der Stacheln lassen vermuten das diese Tiere kaum Fressfeinde haben. Aber Drücker- und Kugelfische können mit ihren kräftigen Mäulern die Stacheln abbeißen und mit einem durch das Maul ausgestoßenem Wasserstrahl versuchen die Fische die Seeigel umzukippen.

Samstag, Februar 27, 2010

Schnorcheln mit Walen

Ein tolles Erlebnis mit Walen zu tauchen. Diese riesigen Tiere strahlen so eine Ruhe und Gelassenheit aus.

Eine kleine glückliche Grindwal-Familie Mutter mit Kind. und der Vater etwas abseits aber dennoch sehr wachsam uns beobachtend.
Damit wir die Tiere nicht verschrecken und sie in die Tiefe abtauchen wurde uns vom Guide gestattet nur mit Maske und Schnorchel ins Wasser zu gehen und unss angwiesen so wenig Schwimmbewegungen wie möglich zu machen.

Samstag, Februar 20, 2010

Der Atlantik

Wer bisher, so wie ich nur Mittelmeer und Rotes Meer gewöhnt ist wird sich unter Wasser ganz schön umschauen wenn er das erste Mal im Atlantik taucht.
Wie de Oberfläche schon verrät trifft der Taucher unter Wasser nur sehr spärliche Vegetation an. Dafür ist aber die Fauna um so interessanter.

Aber auch der Wellengang ist schon wesentlich kräftiger als im ruhigen Mittelmeer.

Sonntag, Juli 26, 2009

Echinger Weiher

Endlich.
Lang hats ja gedauert aber endlich ist meene Ausrüstung zu 90% in Inning angekommen und ich kann wieder unter Wasser. Klaus und ich haben dies dann auch gleich in die Tat umgesetzt und haben uns für heute am Echinger Weiher eingefunden.
Der Weiher ist ein Grundwasser gespeistes Gewässer, welches nur einen kleinen Ablauf hat. Der Tauchspot wird von einer Münchner Tauchbasis unterhalten und die Tageskarte kostet 8 Euro. Zum Bezahlen sind zwei Ticketautomaten, ähnlich den Parkscheinautomaten, aufgestellt.
Allerdings fehlt es leider an Mülleimern und Toiletten.
Naja der Weiher ist nahe der Autobahn gelegen aber vom Verkehr hört kaum etwas.
Rund um das Gewässer steht dicht bewachsener Wald der schönen Schatten spendet. Der Echinger Weiher wird durch Grundwasser gespeist und ist somit immer sehr kar. Allerdings erwärmt sich das Wasser dadurch auch nicht auf mehr als 10 Grad. Wir hatten eine Sichtweite von 3-4 Metern.
Der Echinger Weiher ist an seiner tiefsten Stelle gerade mal 8 Meter tief. Also optimale Bedingungen um meine Ausrüstung nach dem langen Winterschlaf zu testen.
Direkt am Einstieg ist eine Plattform auf ca. 3 Meter angebracht, auf der ich erstmal alle Geräte und Ausrüstungsteile überprüft habe. Alles Dicht und funktionierte einwandfrei. Prima. Dann sind mir mit Hilfe des Kompasses los und haben den Echinger Weiher genauer in Augenschein genommen.
Der Boden ist dicht mit Kraut bewachsen in denen sich Algenbüschel verfangen. Zwei drei kleine Hechte und einen Barsch habe ich zu Gesicht bekommen.
Stellenweise hatte sich eine Schicht bei knapp 8 Metern gebildet die wie Nebel in einem Tal aussah. Sehr schick. Werd ich beim nächsten Mal versuchen mit der Kamera festzuhalten. Die hatte ich dieses Mal nicht mit, da ich mich voll und ganz auf die eigentliche Ausrüstung konzentrieren wollte.
Nach 32 Minuten und einer maximalen Tauchtiefe von 8,10 Metern sind wir wieder am Einstieg des Echinger Weihers herausgekommen.
Fazit:
Schöner Platz zum Üben, Eingewöhnen und Austrüstung testen.

Da meine Flaschen noch beim Baggersee Taucher stehen habe ich mir kurzehand eine 11 Liter Flasche bei Heinis Tauchschule geliehen.

Montag, Januar 14, 2008

Möhnesee und Geronimo

Bedingt durch die Planung eines Brunches im Geronimo in Deleke haben wir unsere Tauchsachen gepackt und sind um 8 Uhr morgens los gefahren um uns mit Chrissi, Christian und Franz auf dem Parkplatz an der Möhnetalsperre in Deleke zu einem "Early Morning" Tauchgang zu treffen.
Oberflächentemperatur 2,5 Grad Celsius wo bei es bei den Damen die uns begleiteten wohl eher gefühlte -10 Grad waren.
Beim Zusammenbau der Tauchausrüstung meiner Frau fing es an zu zischen und wir stellten eine Undichtigkeit an ihrem Finimeter Schlauch fest. Also konnte Sie ihre Sachen wieder brav zusammenpacken.

Nachdem mein Buddy und ich gecheckt waren ging es zum Ufer. Ganz schön Matschig. Ein paar Hardcore Diver waren auch mit auf dem Parkplatz. Die sind tatsächlich mit Naßtauchanzügen in das 4 Grad kalte Wasser gestiegen. Brr.

Abtauchen ging ohne Probleme. Geplant war ein Tauchgang auf maximal 15 Metern bei 30 Minuten. Bei 13-14 Metern wurde es dann aber doch recht dunkel und so beschlossen wir in der Tiefe zu bleiben. Wir haben jede Menge ungfische gesehen. So viele das man mit der Lampe gar nicht alles ausleuchten konnte. Nach 10 Minuten bemerkte ich das mein Atemregler nach dem Einatmen weiterhin langsam vor sich hinblubberte. Da fiel mir gleich mein Tauchgang in Hemmoor ein bei dem die 2. Stufe sich verklemmte oder einfror und ich nur noch Eisstückchen im Mund hatte. Also beim Atmen weiter drauf geachtet und tatsächlich wurde das Abströmen immer stärker. Ich habe meinem Buddi signalisiert das ich aufsteige und hab das dann auch gemacht. Während des Aufstiegs wurde das Abströmen dann so stark das man es mit einem Druck auf die Munddusche vergleichen könnte. Aber da ich diese Situation ja schon mal erlebt hatte bin ich ruhig und gelassen Aufgetaucht. Luft hatte ich ja noch ohne Ende und zu tief war ich auch nicht. Auch wenn der Atemregler abbläst konnte ich weiter atmen.

Nachdem wir aus dem See waren und die Tauchsachen wieder Ordnungsgemäß verpackt hatten berichtete das andere 2er Team das auch hier einer der Atemregler vereiste.

Dann gings fix rüber ins Geronimo zum Brunchen. Neben Rührei, Würstchen, Aufschnitt und gekochten Eeirn gab es reichhaltige Nachspeiseplatten und auch für die Mittagszeit gab es Gänsekeulen und Hirschragout. Nur die Kroketten sollen nicht besonders geschmeckt haben.
Kaffee/Kakao und Tee waren inklusive nur die späteren Getränke wie Cola mussten separat bezahlt werden. Bei 18,50 Euro gab es aber ordentlich was auf die Gabel. Leere Platten und Schüsseln wurden schnell wieder aufgefüllt, so dass niemand lange auf den Nachschub warten musste.

Sonntag, November 11, 2007

Möhne bei Nacht

Gestern bin ich mit meinem Buddy nach Deleke zur Möhne gefahren. Eigentlich sollte das ganze mit einer "Taxifahrt" der Tochter zur Soester Kirmes kombiniert werden, aber da die Dame und ihre Freundinnen dann doch lieber wo anders hin wollten sind wir direkt nach Deleke gefahren.

Auf dem Parkplatz angekommen konnten wir uns einen Stellplatz aussuchen, da wir die einzigen waren.

In alter Angewohnheit haben wir uns zunächst das Gewässer vom Ufer aus angesehen und haben dann unsere Sachen zusammengebaut. Buddycheck wurde sehr sorgfältig durchgeführt, damit in der Dunkelheit nicht irgend was vergessen wurde.

Durch den vielen Regen den ganzen Tag über war der Weg zum Einstieg sehr matschig aber wir sind ohne Probleme heil angekommen. Rein ins 11 Grad warme Wasser. Wir hatten geplant am Einstieg abzutauchen, zum kleinen Baum dann 90 Grad nach rechts zum anderen Ufer und von dort am Ufer entlang wieder zum Einstieg. Gesagt getan. Gleich beim Abtauchen wollte mir Franz einen kapitalen Hecht zeigen, das Zeigen habe ich aber wohl miss verstanden, da ich noch mit Finimeter- und Tiefenmesserkontrolle beschäftigt war. Egal.

Unterwegs löste sich mein Flossenband. Grummel. Wird Zeit das die Boot endlich wieder Ihre Pforten öffnet und ich mir ein paar neue Flossen zulegen kann.
Mein Buddy behob den Fehler fix und wir konnten weitertauchen..

Unterwegs haben wir sehr viele Jungfische der Gattung Perca fluviatilis - Also der Flussbarsche gesehen. Kurz bevor wir an der anderen Uferseite ankamen präsentierte sich noch ein schöner großer Flussbarsch mit gut und gerne 30 cm Länge. Zwei amerikanische Flusskrebse waren auf der Suche nach etwas Fressbarem und lissen sich durch uns nicht weiter stören.

Austauchen und die Zeit bis zur 30 Minutenmarke auf 2 1/2 Metern vollmachen. Dabei haben wir noch ein paar Jungfische beobachten können. Dann sind wir durch den Matsch wieder zurück zum Auto.

Logischerweise musste es dann natürlich auch wieder anfagen zu regnen. Zum Abschluss sind wir noch ins Geronimo einen Happen essen und waren gegen 23:00 Uhr wieder zu hause.

Dienstag, Oktober 16, 2007

Torfmoorsee in Hörstel

Endlich hab ich mal wieder die Zeit gefunden um mich in die Fluten zu stürzen. Klar nach Kuba und dem warmen Freibadwasser war das schon wieder mal ein anderes Extrem. 7 Grad warmes kaltes Wasser. Aber der Reihe nach.
Angekommen auf dem Parkplatz haben Franz und ich uns erstmal mit Guido und Flo bekannt gemacht. Wobei Flo erst garnicht von dem DVD-Player aus seinem Auto wegzubekommen war. ;-)
Dann Seebetrachtung. Schönes Gelände mit DLRG Station und Segelbootslipmöglichkeiten.
Aber das war auch nicht der Einstiegplatz. Um das Gelände führt eine Einbahnstrasse herum, der wir erstmal gefolgt sind. Dann kamen wir an einem Auto vorbei, vor dessen Kofferraum Handtücher lagen. Sah verdächtig nach Tauchern aus. Also geparkt und nachgesehen. Die beiden denen die Handtücher und das Auto gehörten wollten grad abtauchen. Kurzer Informationsaustausch und wir könnten mit dem Auspacken der Ausrüstung beginnen. Kleiner Tipp am Rande: Vergesst nicht einen Parkschein zu ziehen. Da fährt so ein netter Herr mit einem Fahrrad rum der in die Autos schaut ob da auch wirklich überall so ein Zettel drin liegt. Wenn nicht legt der einen anderen Zettel hinter die Scheibenwischer.

Nachdem Tauchausrüstung zusammengebaut und die Trockis angezogen waren, gings nach dem Buddycheck zum Einstieg.

Die Sicht bis auf 5 - 6 Meter war ganz ok. Aber bei 7 Meter hatten wir dann eine Sprungschicht mit Nebelbankähnlichen Schlieren. Wir haben es kurzzeitig mal runter auf 10 Meter versucht aber da war dann Sicht = 0. Aslo wieder rauf auf die 7 Meter. Entlang einer Abbruchkante lagen dann auf dem Rückweg ein paar Tannenbäume die wohl von den letzten Weichnachtstauchgängen übrig geblieben waren, welche recht hübsch mit Muscheln bewachsen waren.
Das waren dann auch die einzigen Lebewesen die wir zu Gesicht bekamen.

Fazit: War ganz nett, der See hat wahrscheinlich noch ein paar tiefere Stellen zu bieten als der Alberssee aber sonst kann man ihn damit schon recht gut vergleichen.

Samstag, Juni 02, 2007

Wetttauchen


Einige Mitglieder des Sparclubs Sommer24 aus der Gaststätte Sommer in Oelde schlossen vor ca 3 Wochen eine Wette ab, in deren Inhalt es wohl darum ging, wer den längsten Atem habe. Um dies nun ein für alle mal endgültig zu klären, wurde ein Wetttauchen im Stromberger Freibad verabredet, welches heute am 02.06.2007 um 15:00 Uhr statt fand.
Da die Herren doch schon ein wenig mehr als 20 Jahre alt sind, habe ich mich entschlossen mit meiner Frau und einer lieben Freundin als Sicherungstaucher zu fungieren, sollte sich einer der Combattanten überschätzen.
Um 14:20 Uhr war Treffpunkt bei Gaststätte Sommer um in einem geschlossenen Konvoi zum Stromberger Freibad zu fahren. Da wir unsere Ausrüstung noch vorbereiten mussten, sind wir schon einmal vorausgefahren.
Im Freibad angekommen, begannen wir sogleich unsere Ausrüstung vorzubereiten und wurden von den Kindern neugierig beobachtet.
Kaum hatten wir unsere Ausrüstung fertig und gecheckt, kamen auch schon die ersten Schaulustigen, die sich das Spektakel des Wetttauchens ansehen wollten.


Dann erschienen auch endlich die Wettkampfteilnehmer. Peter, Jürgen und Siggi.
Wir Taucher bezogen unsere Positionen und los gings - glaube ich - das Startsignal konnte ich Unterwasser nicht vernehmen.

Aber als plötzlich hektische Betriebsamkeit in die drei Herren Wetttaucher kam, war klar dass das wohl der Beginn es lang ersehnten Wettbewerbs war.
Aber ach, nach nur drei Schwimmzügen musste Jürgen schon aufgeben. Die Luft hatte leider nicht für die 12,5 Meter gereicht.



Peter hielt sich noch einen Moment länger, aber musste dann auch von der Oberfläche aus zusehen wie Siggi dem Sieg entgegentauchte.












Nachdem sich dann alle abgetrocknet und umgezogen hatten wurden den Teilnehmern noch in einer feierlichen Siegerehrung die Trophäen ausgehändigt.


Alles in allem ein gelungenes Spektakel. Danke Martin und Käthe für die Organisation.

Montag, September 18, 2006

Zurück aus Schweden

Tja wie die Möglichkeit prophezeit wurde haben sich die Tauchspots als Niete erwiesen. Ödavata, der See an dem unser Haus lag, ist ein See von mehreren Kilometern Länge. Leider ist durch den starken Eisengehalt das Wasser mehr als rötlich. Wäre ja halb so schlim doch Unterwasserkameratests haben ergeben das Sichtweiten von maximal 15cm zu erwarten sind. Unser Echolot hat nur an drei maximal 4 Stellen eine Tiefe von 6 Meteren angezeigt. Zu 90% hatte der See eine Tiefe von 4 Metern.
Der andere See ein ausgewiesener Badesee im Nachbarort war von der Qualität wesentlich besser hatte jedoch in seiner Unterwasserwelt ausser Steinen und vermoderten Ästen nichts zu bieten. Auch hier hatten wir Mühe die erforderliche Mindesttiefe von 5 Metern für einen gültigen Tauchgang zu erreichen. Na beim nächsten Mal werden wir die Ostsee antesten. Die war zwar, was wir sehen konnten voller Quallen, aber in einem Trocki stellt soetwas das kleinste Übel dar.
Eine Besichtigung eines alten Kupferbergwerkes weckte dann doch wieder die Sehnsucht in mir das Höhlentauchen irgend wann einmal anzugehen um in den klaren Wassern einer Grotte zu tauchen.

Montag, August 28, 2006

Schweden und Tauchen

So jetzt gehts endlich los. Heute nach gegen 0100 starten wir gen Norden um dann im Süden von Schweden zu landen. Da Schweden mit einer vielzahl von Seen gesegnet ist und auch noch zwei Küsten zu verschiedenen Meeren besitzt, ist es für uns selbstverständlich unser Tauchausrüstung mitzunehmen.
Allerdings müsst Ihr Euch mit Südschweden als Zielangabe vorerst begnügen, da die Lokalitäten die wir zum Tauchen aufsuchen wollen echte Gehemtipps sind und die es auch bleiben sollen. Andererseits kann sich der Tipp auch als Niete erweisen. Also abwarten und Tee trinken. Wenn ich keinen WLAN Anschluss in Schweden bekomme meld ich mich in drei Wochen wieder.

Freitag, August 04, 2006

Und es gibt doch Leben

  Jawoll direkt am Ausstieg kam mir dieser kapitale Fisch vor die Linse. Also Messinghausen bietet auch für die Taucher was die hauptsächlich Fische sehen wollen.

Messinghausen

  Ach ja Messinghausen. An Lebewesen ist hier zwar nicht viel los aber allein das klare auzrblaue Wasser wie man es nur selten in Süßgewässern antrifft trösten über die wenigen Fische hinweg. Auch die diversen "Wracks" lassen das Techi Herz höher schlagen. Da nimmt man doch den steilen Weg zurück zum Parkplatz gern in kauf. Posted by Picasa

Montag, Juli 24, 2006

Tauchen Kuba

Das ist ja ein lang gehegter Traum von mir Tauchen auf Kuba. Auf Kuba ist der berühmte Apnoe Taucher Pipin Ferreras geboren. Tauchen und Kuba gehören für mich zusammen wie Kuba und Kolumbus. Dazu fällt mir ne nette Geschenkidee ein. Vielleicht liest ja einer meiner Lieben das ich Tauchen auf Kuba will und da wäre dieses Buch schon eine gute Starthilfe.

Freitag, Juli 07, 2006

Mal wieder was nettes

So nachdem wir uns im letzten Beitrag mit einem so düsteren Thema befasst hatten hier mal wieder was zum aufmuntern.

Tauchgang im Atlantik vor Teneriffa.
Nachdem wir in voller Montur mit einem Bus zur Einstiegstelle gebracht wurden und ich im eigenen Saft schon halb gar war freute ich mich schon auf das kühle Nass.
Reingesprungen, jeodch blieb die erwartete Erfrischung aus. So ein Dreck. Nicht mal auf den Atlantik war verlass. Fast 23 Grad hatte das Wasser da war an Erfrischung nicht zu denken. Naja trotzdem wurde es dann noch ein sehr interssanter Tauchgang. Unser Diveguide hatte jedoch nicht damit gerechnet das wir soooo langsame Taucher sind und kam zum Ende des Tauchgangs doch ein wenig ins Schwitzen um uns pünktlich zum Ausstieg zu bringen. ;-) Posted by Picasa

Dienstag, Juli 04, 2006

Hemmoor und Apnoe

Letztes Wochenende war es wieder soweit. Der VDST (Verband Deutscher Sport Taucher) lud zum Apnoe-Happening 2006 nach Hemmoor zum Kreidesee ein. Die Veranstaltung gilt seit langem als die größte Apnoe Tauchveranstalung Deutschlands.

So vielseitig wie das Programm bietet es für alle Teilnehmer ein höchstmas an Spannung.
Abtauchen zum Schnuppertauchen oder mit der deutschen Nationalmannschaft zum Tieftauchtraining. Für die Nachteulen gibt es das beliebte Nacht-Apnoe-Tauchen und für Geschicklichkeitsfanatiker den Spaß-Unterwasser-Parkours. So ist für jeden Leistungsstand etwas dabei.

Abgerundet wird das Programm mit Workshops in Yoga und Qi Gong (Um den Geist auf das lange Atemanhalten vorzubereiten) bis hin zu Vorträgen über die theoretische Tauchausbildung.

Mal sehen wie tief ich nächstes Jahr abtauchen kann.

Sonntag, Januar 12, 2003

Eistauchen im Freibad

Jawohl ein Eistauchgang im städtischen Freibad. Dank Petrus das er uns mit soviel Schnee und Kälte versorgt hatte in den letzten Tagen und Dank der Stadtverwaltung die aus irgend einem Grund beschlossen hatte das Wasser aus dem Freibad-Becken nicht abzulassen.
So war es denn möglich das sich eine fast 50cm dicke Eisschicht gebildet hatte. Eine optimale Vorraussetzung für einen Eistauchgang.
Einige Vorbereitungen sind natürlich bei so einem Eistauchgang zu treffen. Zunächst muss ein Loch in das Eis gemacht werden. Und zwar macht man kein rundes Loch sondern ein Dreieckiges. Warum? Damit man leichter ein- und aussteigen kann. Darum.
Danach wurden Seilzeichen geübt. Niemals sollte man ohne Seilführung einen Eistauchgang machen. Auch nicht in einem Freibadbecken. Passieren kann immer was; muss nicht aber kann. Also Gefahrenreduzierung. Nachdem Ausgiebig die verschiedenen Signale geübt wurden ging es erstmal an die Gewöhnung dieser neuen ungewohnten Situation.
Also Anseilen und langsam ins Wasser gleiten. Dann untertauchen und die Augen öffen.
Sch... is das kalt.
OK wieder Zurück an die Oberfläche, Aus- und Einsteigen üben und dann endlich die restliche Ausrüstung anlegen.
Wieder anseilen. Diesmal mein Buddy und ich an einer Leine und mein Buddy nahm noch die Führungsleine. Dann gings endlich los. Abtauchen in ein grünliches Wasser. Es war einfach ein endgeiles Gefühl. Über sich die 50cm Eis zu wissen, Hinter sich die Leine einer Nabelschnur gleich leicht im diesigen Wasser verschwinden zu sehen.
Ja zu sehen gabs erstmal nix. Auf dem Rückweg haben wir uns dann auf den Rücken gelegt und sind an der Eis Unterfläche (Auf Grund der verdrehten Perspektive wäre es die Oberfläche) zurück zum Ausgang geschwommen. Toll zu sehen wie sich Wassertropfen in die Eisschicht gebohrt hatten.
Jo aber auch der Tauchgang ging zu Ende. Nach der Feierlichen Überreichung des Sonderbrevets Eistauchen unter Laborbedingungen gings in die nächste Kneipe zum aufwärmen.