Tauchen mit Nitrox ist ein etwas komplexeres Vorhaben als einfach nur mit einer Flasche Pressluft die Tiefen der Heimischen und ausländischen Gewässer zu erkunden. Zunächst bedarf es einer äusserst sorgfältigen Analyse des bestehenden Gemisches in der Flasche und ggf. ein entsprechendes Nachfüllen mit Sauerstoff oder Atemluft um die gewünschte Konzentration zu erreichen.
Nach unserer Ausbildung zum EAN Diver, EAN steht für Enriched Air Nitrox. Meißtens steht hinter dem EAN noch eine Zahl z.B. EAN32 Die Zahl gibt den prozentualen Sauerstoffanteil in dem Gemisch an. In diesem Falle also 32%.
Wir haben einen Angelteich gefunden, in dem uns die Angler tauchen lassen, solange kein Angelveranstaltung wie Wettfischen oder sowas stattfindet.
Hier machten wir unsere ersten "Gehversuche" mit Nitrox als Atemgemisch. Und ich muss sagen es ist ein tolles Gefühl. Durch die geringere Menge an Stickstoff den der Körper aufnimmt, fühlt man sich nach dem Tauchgang nicht so schlapp und müde.
Heute jedoch war es ein regelrechter Blindflug. Gestern hatte es stark geregnet und gestürmt und die Wassermassen waren dementsprechend aufgewühlt. Nach 15 Minuten sind wir zurück Richtung Einstieg und ahben uns noch eine ganze Weile auf 1,5 Metern gehalten. Dabei konnten wir im Schilf große Mengen an Jungfischen beobachten.
Kaum aus dem Wasser kam auch schon wieder ein Angler an und fragte uns ob wir was gesehen hätten. einen großen Hecht oder seine Angel die er vorletztes Jahr beim Bootfahren verloren hatte.
Erstens sind Hecht wohl doch Lauerjäger und verstecken sich in dichtem und überhängenden Gestrüpp und zweitens wird so eine Angel nach gut zwei Jahren wohl kaum irgend wo auf Grund rumliegen und vor sich hin funkeln.
Aber wir haben ihm Wahrheitsgemäss geantwortet, das wir weder einen Hecht noch eine Angel gesehen hätten.
Informationen zu Tauchen, Ausbildung und Erfahrungen unter und über Wasser aus dem Tauchbereich. Berichte zu Tauchplätzen und dem Tauchen vor Kuba.
Montag, Juni 09, 2003
Sonntag, Januar 12, 2003
Eistauchen im Freibad
Jawohl ein Eistauchgang im städtischen Freibad. Dank Petrus das er uns mit soviel Schnee und Kälte versorgt hatte in den letzten Tagen und Dank der Stadtverwaltung die aus irgend einem Grund beschlossen hatte das Wasser aus dem Freibad-Becken nicht abzulassen.
So war es denn möglich das sich eine fast 50cm dicke Eisschicht gebildet hatte. Eine optimale Vorraussetzung für einen Eistauchgang.
Einige Vorbereitungen sind natürlich bei so einem Eistauchgang zu treffen. Zunächst muss ein Loch in das Eis gemacht werden. Und zwar macht man kein rundes Loch sondern ein Dreieckiges. Warum? Damit man leichter ein- und aussteigen kann. Darum.
Danach wurden Seilzeichen geübt. Niemals sollte man ohne Seilführung einen Eistauchgang machen. Auch nicht in einem Freibadbecken. Passieren kann immer was; muss nicht aber kann. Also Gefahrenreduzierung. Nachdem Ausgiebig die verschiedenen Signale geübt wurden ging es erstmal an die Gewöhnung dieser neuen ungewohnten Situation.
Also Anseilen und langsam ins Wasser gleiten. Dann untertauchen und die Augen öffen.
Sch... is das kalt.
OK wieder Zurück an die Oberfläche, Aus- und Einsteigen üben und dann endlich die restliche Ausrüstung anlegen.
Wieder anseilen. Diesmal mein Buddy und ich an einer Leine und mein Buddy nahm noch die Führungsleine. Dann gings endlich los. Abtauchen in ein grünliches Wasser. Es war einfach ein endgeiles Gefühl. Über sich die 50cm Eis zu wissen, Hinter sich die Leine einer Nabelschnur gleich leicht im diesigen Wasser verschwinden zu sehen.
Ja zu sehen gabs erstmal nix. Auf dem Rückweg haben wir uns dann auf den Rücken gelegt und sind an der Eis Unterfläche (Auf Grund der verdrehten Perspektive wäre es die Oberfläche) zurück zum Ausgang geschwommen. Toll zu sehen wie sich Wassertropfen in die Eisschicht gebohrt hatten.
Jo aber auch der Tauchgang ging zu Ende. Nach der Feierlichen Überreichung des Sonderbrevets Eistauchen unter Laborbedingungen gings in die nächste Kneipe zum aufwärmen.
So war es denn möglich das sich eine fast 50cm dicke Eisschicht gebildet hatte. Eine optimale Vorraussetzung für einen Eistauchgang.
Einige Vorbereitungen sind natürlich bei so einem Eistauchgang zu treffen. Zunächst muss ein Loch in das Eis gemacht werden. Und zwar macht man kein rundes Loch sondern ein Dreieckiges. Warum? Damit man leichter ein- und aussteigen kann. Darum.
Danach wurden Seilzeichen geübt. Niemals sollte man ohne Seilführung einen Eistauchgang machen. Auch nicht in einem Freibadbecken. Passieren kann immer was; muss nicht aber kann. Also Gefahrenreduzierung. Nachdem Ausgiebig die verschiedenen Signale geübt wurden ging es erstmal an die Gewöhnung dieser neuen ungewohnten Situation.
Also Anseilen und langsam ins Wasser gleiten. Dann untertauchen und die Augen öffen.
Sch... is das kalt.
OK wieder Zurück an die Oberfläche, Aus- und Einsteigen üben und dann endlich die restliche Ausrüstung anlegen.
Wieder anseilen. Diesmal mein Buddy und ich an einer Leine und mein Buddy nahm noch die Führungsleine. Dann gings endlich los. Abtauchen in ein grünliches Wasser. Es war einfach ein endgeiles Gefühl. Über sich die 50cm Eis zu wissen, Hinter sich die Leine einer Nabelschnur gleich leicht im diesigen Wasser verschwinden zu sehen.
Ja zu sehen gabs erstmal nix. Auf dem Rückweg haben wir uns dann auf den Rücken gelegt und sind an der Eis Unterfläche (Auf Grund der verdrehten Perspektive wäre es die Oberfläche) zurück zum Ausgang geschwommen. Toll zu sehen wie sich Wassertropfen in die Eisschicht gebohrt hatten.
Jo aber auch der Tauchgang ging zu Ende. Nach der Feierlichen Überreichung des Sonderbrevets Eistauchen unter Laborbedingungen gings in die nächste Kneipe zum aufwärmen.
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