War bis vor wenigen Monaten das Thema Vogelgrippe nur im Fernseher die einzige Kontaktmöglichkeit. Aber nun schwimmen in immer mehr Seen Deutschlands tote Vögel. Was passiert denn nun wenn nach dem Auftauchen unbeabsichtigt ein mundvoll Wasser genommen wird. Hat man sich jetzt mit dem Virus infiziert?
Das bekannte Robert-Koch-Institut versucht die Furcht vor den Badeseen zu mindern. Die bisher erhobenen Daten zeigen wohl das ein Mensch eine sehr hohe Dosis an Viren aufnehmen muss, die allerdings in unseren Gewässern anscheinend nicht erreicht wird.
Der Medizin Experte der Zeitschrift tauchen gibt ebenfalls vorsichtig Entwarnung. Durch die große Verdünnung des potentiell infektösen Materials sei die Gefahr wohl sehr gering.
Informationen zu Tauchen, Ausbildung und Erfahrungen unter und über Wasser aus dem Tauchbereich. Berichte zu Tauchplätzen und dem Tauchen vor Kuba.
Mittwoch, April 19, 2006
Montag, April 17, 2006
Welcher Tauchverband ist der Beste?
Ich werde mich nicht so weit herauslehnen und eine Bewertung der einzelnen Verbände abgeben. Ich kann Euch nur meinen persönlichen Entschluss darstellen, warum ich SSI gewählt habe.
Tauchen war schon seit jeher ein Wunschtraum, den ich mir mit meinem Schatz im April/Mai 2003 endlich verwirklichen konnte. Vorher stand aber noch die Entscheidung bei welcher Tauchschule wir uns anmelden.
Zur Wahl stand eine Tauchschule aus unserem Heimatort und eine ein paar Orte weiter in Bielefeld. In der Bielefelder Tauchschule wird nach den PADI Richtlinien und bei uns in Oelde wurde nach SSI ausgeblidet. Das Konzept von SSI sagte uns dann doch eher zu, da hier mehr Wert auf den Ausbildungsstand des Tauchers als auf die erreichten Zertifikatn gelegt wird. So muss bei SSI der Taucher erst einmal eine bestimmte Anzahl an Tauchgänge absolvieren um das nächste Brevet und die nächste Stufe zu erreichen. Bei Padi war es damals so das man nach Absolvierung der Pflichttauchgänge direkt mit dem nächsten Brevet weiter machen konnte. So wäre es möglich gewesen für jemanden mit einer Anzahl von unter Hundert bereits als Tauchlehrer unterwegs zu sein. Das spricht also nicht wirklich für Qualität. Naja, unsere Tauchlehrer hatten schon wesentlich mehr Tauchgänge auf dem Buckel und wir fühlten uns recht gut aufgehoben.
Wir lernten also Tauchen und das Aufgrund des Genauigkeitsfanatismus der Tauchlehrer sogar sehr sorgfältig. Nach Erreichen der nötigen Tauchgänge ging es direkt weiter mit den nächsten Brevets, bis zu unserem heutigen Stand. Dem Master Diver von SSI. Da die Tauchschule und der dzugehörige Tauchclub nun aufgelöst wurde, werden wir uns nach einer anderen Möglichkeit umsehen müssen.
Tauchen war schon seit jeher ein Wunschtraum, den ich mir mit meinem Schatz im April/Mai 2003 endlich verwirklichen konnte. Vorher stand aber noch die Entscheidung bei welcher Tauchschule wir uns anmelden.
Zur Wahl stand eine Tauchschule aus unserem Heimatort und eine ein paar Orte weiter in Bielefeld. In der Bielefelder Tauchschule wird nach den PADI Richtlinien und bei uns in Oelde wurde nach SSI ausgeblidet. Das Konzept von SSI sagte uns dann doch eher zu, da hier mehr Wert auf den Ausbildungsstand des Tauchers als auf die erreichten Zertifikatn gelegt wird. So muss bei SSI der Taucher erst einmal eine bestimmte Anzahl an Tauchgänge absolvieren um das nächste Brevet und die nächste Stufe zu erreichen. Bei Padi war es damals so das man nach Absolvierung der Pflichttauchgänge direkt mit dem nächsten Brevet weiter machen konnte. So wäre es möglich gewesen für jemanden mit einer Anzahl von unter Hundert bereits als Tauchlehrer unterwegs zu sein. Das spricht also nicht wirklich für Qualität. Naja, unsere Tauchlehrer hatten schon wesentlich mehr Tauchgänge auf dem Buckel und wir fühlten uns recht gut aufgehoben.
Wir lernten also Tauchen und das Aufgrund des Genauigkeitsfanatismus der Tauchlehrer sogar sehr sorgfältig. Nach Erreichen der nötigen Tauchgänge ging es direkt weiter mit den nächsten Brevets, bis zu unserem heutigen Stand. Dem Master Diver von SSI. Da die Tauchschule und der dzugehörige Tauchclub nun aufgelöst wurde, werden wir uns nach einer anderen Möglichkeit umsehen müssen.
Tauchen macht Spass
Meine Tauchlehrerin hat diesen Auspruch getätigt. Ich habe Ihr Anfangs noch geglaubt. Doch, wenn ich mittlerweile daran denke in den deutschen Gewässern, beladen mit mehreren Pressluftflaschen für verschiedene Gemische und diversen Ausrüstungsteilen mich auf Trampelpfaden bis zum Wasser zu schleppen. Dann in eine dunkle, kalte Umgebung einzutauchen und nach kurzer Zeit den Weg wieder zurück zuschleppen. Scheint mir diese Aussage nicht mehr ganz richtig zu sein.
Dennoch treibt es uns immer wieder an den Wochenenden raus an die Seen und wieder rein ins Wasser.
Ist es doch ähnlich bei jungen Ehepaaren, die sich trotz Wissens der Strapazen, ein Kind in die Welt setzen. Es scheint so als würden die kurzen Momente des Glücks all die fehlenden Stunden des Schlafes und vielem mehr aufzuwiegen. Genauso verhält es sich bei uns mit dem Tauchen. All das Abmühen, Schleppen und Schrauben ist vergessen sobald die Maske unter die Wasseroberfläche getaucht, und die ersten Unterwasserlebewesen in Sicht kommen.
Entgegen der landläufigen Meinung "Im Süßwasser sieht man doch nix" sieht man doch sehr viel. Man muss sich nur darauf einstellen langsam zu tauchen und die Augen auf die kleineren Dinge zu richten. So sieht man weit aus mehr als wenn man sein Hauptaugenmerk nur auf die zurückgelegte Strecke legt um nach dem Tauchgang zu verkünden in 30 Minuten haben wir 2km geschafft. Aber gesehen haben wir nix. Sehr clever.
Da begnüge ich mich doch lieber in den 30 Minuten nur ein paar Meter voranzukommen dafür aber eine Vielzahl an Jungfischen, Schnecken, Muscheln und Pflanzen zu sehen, die diese Highspeed Taucher nicht zu sehen bekommen.
Dennoch treibt es uns immer wieder an den Wochenenden raus an die Seen und wieder rein ins Wasser.
Ist es doch ähnlich bei jungen Ehepaaren, die sich trotz Wissens der Strapazen, ein Kind in die Welt setzen. Es scheint so als würden die kurzen Momente des Glücks all die fehlenden Stunden des Schlafes und vielem mehr aufzuwiegen. Genauso verhält es sich bei uns mit dem Tauchen. All das Abmühen, Schleppen und Schrauben ist vergessen sobald die Maske unter die Wasseroberfläche getaucht, und die ersten Unterwasserlebewesen in Sicht kommen.
Entgegen der landläufigen Meinung "Im Süßwasser sieht man doch nix" sieht man doch sehr viel. Man muss sich nur darauf einstellen langsam zu tauchen und die Augen auf die kleineren Dinge zu richten. So sieht man weit aus mehr als wenn man sein Hauptaugenmerk nur auf die zurückgelegte Strecke legt um nach dem Tauchgang zu verkünden in 30 Minuten haben wir 2km geschafft. Aber gesehen haben wir nix. Sehr clever.
Da begnüge ich mich doch lieber in den 30 Minuten nur ein paar Meter voranzukommen dafür aber eine Vielzahl an Jungfischen, Schnecken, Muscheln und Pflanzen zu sehen, die diese Highspeed Taucher nicht zu sehen bekommen.
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