Dienstag, Dezember 25, 2007

Schnäppchen

Das Dive Rite nicht nur für seine exclusive Qualität sondern auch für die "exclusiven" Preise steht dürfte allgemein bekannt sein. So kostet eine Goodmanhandmount Griff 83 Euro. Dazu kommen noch der Neoprenschutz für 3 Euro und die Halterung für die Lampe für 7 Euro. Alles zusammen also Stolze 93 Euro. Zuzüglich Versandkosten oder die Fahrt nach München zu dem Dive Rite Händler. Bei einem großen Onlineauktionshaus hab ich das komplette Teil jetzt für 27 Euro ersteigern können. :-) Das is mal ein prima Weihnachtsgeschenk.
Zweckentfremded habe ich den Griff auch sofort und mein Lichtschwert von Oceanic aufgeschnappt. Nur noch schnell mit einer Spannschelle gesichert und fertig ist die Tanklampe für Arme.

Mittwoch, November 14, 2007

Tauchcomputer a.d.

Da scheint der Wurm drin zu sein. Mein ProSub Nitrox schaltet sich nach dem letzten Tauchgang nicht mehr ab. Momentan habe ich eine Tauchzeit von 44 Minuten, eine Auftauchwarnung wegen PO2, war auf 65 Metern, habe eine CNS von 13% und muss keinen Dekostopp einhalten.
Der Computer rechnet jetzt schon seit Samstag vor sich hin.



Meine Anfrage bei ProSub blieb bisher unbeantwortet. Klasse Service. Danke. Ich weiss jetzt wo ich meine nächste Ausrüstung ganz bestimmt NICHT kaufen werde.

Ein gutes hat es ja wenigstens. Nun hab ich einen Grund meine "Finanzministerin" zu überreden damit der Kauf einer Datamask von Seemann realisierbar wird ;-)

Sonntag, November 11, 2007

Möhne bei Nacht

Gestern bin ich mit meinem Buddy nach Deleke zur Möhne gefahren. Eigentlich sollte das ganze mit einer "Taxifahrt" der Tochter zur Soester Kirmes kombiniert werden, aber da die Dame und ihre Freundinnen dann doch lieber wo anders hin wollten sind wir direkt nach Deleke gefahren.

Auf dem Parkplatz angekommen konnten wir uns einen Stellplatz aussuchen, da wir die einzigen waren.

In alter Angewohnheit haben wir uns zunächst das Gewässer vom Ufer aus angesehen und haben dann unsere Sachen zusammengebaut. Buddycheck wurde sehr sorgfältig durchgeführt, damit in der Dunkelheit nicht irgend was vergessen wurde.

Durch den vielen Regen den ganzen Tag über war der Weg zum Einstieg sehr matschig aber wir sind ohne Probleme heil angekommen. Rein ins 11 Grad warme Wasser. Wir hatten geplant am Einstieg abzutauchen, zum kleinen Baum dann 90 Grad nach rechts zum anderen Ufer und von dort am Ufer entlang wieder zum Einstieg. Gesagt getan. Gleich beim Abtauchen wollte mir Franz einen kapitalen Hecht zeigen, das Zeigen habe ich aber wohl miss verstanden, da ich noch mit Finimeter- und Tiefenmesserkontrolle beschäftigt war. Egal.

Unterwegs löste sich mein Flossenband. Grummel. Wird Zeit das die Boot endlich wieder Ihre Pforten öffnet und ich mir ein paar neue Flossen zulegen kann.
Mein Buddy behob den Fehler fix und wir konnten weitertauchen..

Unterwegs haben wir sehr viele Jungfische der Gattung Perca fluviatilis - Also der Flussbarsche gesehen. Kurz bevor wir an der anderen Uferseite ankamen präsentierte sich noch ein schöner großer Flussbarsch mit gut und gerne 30 cm Länge. Zwei amerikanische Flusskrebse waren auf der Suche nach etwas Fressbarem und lissen sich durch uns nicht weiter stören.

Austauchen und die Zeit bis zur 30 Minutenmarke auf 2 1/2 Metern vollmachen. Dabei haben wir noch ein paar Jungfische beobachten können. Dann sind wir durch den Matsch wieder zurück zum Auto.

Logischerweise musste es dann natürlich auch wieder anfagen zu regnen. Zum Abschluss sind wir noch ins Geronimo einen Happen essen und waren gegen 23:00 Uhr wieder zu hause.

Dienstag, Oktober 16, 2007

Torfmoorsee in Hörstel

Endlich hab ich mal wieder die Zeit gefunden um mich in die Fluten zu stürzen. Klar nach Kuba und dem warmen Freibadwasser war das schon wieder mal ein anderes Extrem. 7 Grad warmes kaltes Wasser. Aber der Reihe nach.
Angekommen auf dem Parkplatz haben Franz und ich uns erstmal mit Guido und Flo bekannt gemacht. Wobei Flo erst garnicht von dem DVD-Player aus seinem Auto wegzubekommen war. ;-)
Dann Seebetrachtung. Schönes Gelände mit DLRG Station und Segelbootslipmöglichkeiten.
Aber das war auch nicht der Einstiegplatz. Um das Gelände führt eine Einbahnstrasse herum, der wir erstmal gefolgt sind. Dann kamen wir an einem Auto vorbei, vor dessen Kofferraum Handtücher lagen. Sah verdächtig nach Tauchern aus. Also geparkt und nachgesehen. Die beiden denen die Handtücher und das Auto gehörten wollten grad abtauchen. Kurzer Informationsaustausch und wir könnten mit dem Auspacken der Ausrüstung beginnen. Kleiner Tipp am Rande: Vergesst nicht einen Parkschein zu ziehen. Da fährt so ein netter Herr mit einem Fahrrad rum der in die Autos schaut ob da auch wirklich überall so ein Zettel drin liegt. Wenn nicht legt der einen anderen Zettel hinter die Scheibenwischer.

Nachdem Tauchausrüstung zusammengebaut und die Trockis angezogen waren, gings nach dem Buddycheck zum Einstieg.

Die Sicht bis auf 5 - 6 Meter war ganz ok. Aber bei 7 Meter hatten wir dann eine Sprungschicht mit Nebelbankähnlichen Schlieren. Wir haben es kurzzeitig mal runter auf 10 Meter versucht aber da war dann Sicht = 0. Aslo wieder rauf auf die 7 Meter. Entlang einer Abbruchkante lagen dann auf dem Rückweg ein paar Tannenbäume die wohl von den letzten Weichnachtstauchgängen übrig geblieben waren, welche recht hübsch mit Muscheln bewachsen waren.
Das waren dann auch die einzigen Lebewesen die wir zu Gesicht bekamen.

Fazit: War ganz nett, der See hat wahrscheinlich noch ein paar tiefere Stellen zu bieten als der Alberssee aber sonst kann man ihn damit schon recht gut vergleichen.

Samstag, Juni 02, 2007

Wetttauchen


Einige Mitglieder des Sparclubs Sommer24 aus der Gaststätte Sommer in Oelde schlossen vor ca 3 Wochen eine Wette ab, in deren Inhalt es wohl darum ging, wer den längsten Atem habe. Um dies nun ein für alle mal endgültig zu klären, wurde ein Wetttauchen im Stromberger Freibad verabredet, welches heute am 02.06.2007 um 15:00 Uhr statt fand.
Da die Herren doch schon ein wenig mehr als 20 Jahre alt sind, habe ich mich entschlossen mit meiner Frau und einer lieben Freundin als Sicherungstaucher zu fungieren, sollte sich einer der Combattanten überschätzen.
Um 14:20 Uhr war Treffpunkt bei Gaststätte Sommer um in einem geschlossenen Konvoi zum Stromberger Freibad zu fahren. Da wir unsere Ausrüstung noch vorbereiten mussten, sind wir schon einmal vorausgefahren.
Im Freibad angekommen, begannen wir sogleich unsere Ausrüstung vorzubereiten und wurden von den Kindern neugierig beobachtet.
Kaum hatten wir unsere Ausrüstung fertig und gecheckt, kamen auch schon die ersten Schaulustigen, die sich das Spektakel des Wetttauchens ansehen wollten.


Dann erschienen auch endlich die Wettkampfteilnehmer. Peter, Jürgen und Siggi.
Wir Taucher bezogen unsere Positionen und los gings - glaube ich - das Startsignal konnte ich Unterwasser nicht vernehmen.

Aber als plötzlich hektische Betriebsamkeit in die drei Herren Wetttaucher kam, war klar dass das wohl der Beginn es lang ersehnten Wettbewerbs war.
Aber ach, nach nur drei Schwimmzügen musste Jürgen schon aufgeben. Die Luft hatte leider nicht für die 12,5 Meter gereicht.



Peter hielt sich noch einen Moment länger, aber musste dann auch von der Oberfläche aus zusehen wie Siggi dem Sieg entgegentauchte.












Nachdem sich dann alle abgetrocknet und umgezogen hatten wurden den Teilnehmern noch in einer feierlichen Siegerehrung die Trophäen ausgehändigt.


Alles in allem ein gelungenes Spektakel. Danke Martin und Käthe für die Organisation.

Zufälle gibts

Ja schon lustig was einem so alles passieren. kann. Komm ich doch gestern von einem schönen langen Tauchgang in der Möhne wieder auf den Parkplatz, werde ich von jemandem angesprochen.
Er fragte ob ich der mit dem Tauchblog sei. Als ich dies Bestätigte fragte er mich ob ich Ihm eine exclusive Reiseinformation zu Brasilien geben könnte und ob ich da Tauchbasen empfehlen könnte. Naja nach ein wenige Gerede und austauschen von Kontaktinformationen werd ich Ihm mal in den nächsten Tagen ein par detailliertere Informationen per Mail zukommen lassen.

Donnerstag, Mai 24, 2007

Tauchpark Naturagart

Einer meiner Divebuddies hat mir letztens von einem Tauchpark in der Nähe erzählt.
Der Naturagart Tauchpark in Ibbenbüren. Nach einem Blick auf die gebotenen Tauchplätze innerhalb dieses Parks reizt es mich schon mal so Sachen wie Atlantis zu betauchen. Allerdings nach näherem Hinsehen erweist Sich der Atlantis bereich als ein ägyptisch angehauchter Tempel. Also wieder nichts mit der Entdeckung der versunkenen Kultur :-D
Ich werde aber mit ein paar Freunden in Naher Zukunft mal nach Ibbenbüren fahren und das ganze besichtigen. Dann gibts hier auch ausführlichere Berichte darüber.

Mittwoch, März 07, 2007

ITB in Berlin

Ja die Tourismusmesse hat in Berlin wieder ihre Pforten geöffnet. Ein Kollege fährt zu ein paar Gesprächsterminen da hin. Ich habe ihn gebeten mir ein paar Informationen über Kuba mitzubringen. Denn der Traum vom Kuba Tauchen ist noch nicht ausgeträumt.

Sonntag, Februar 11, 2007

Taucherparadies Venezuela

Venezuela ist unter Tauchern immer noch der absolute Geheimtipp.
Ungefähr 170 Kilometer nördlich der Hauptstadt Caracas liegt die Inselgruppe Los Rochques. Der Archipel vor der südamerikanischen Küste umfasst 42 Inseln und unzählige Sandbänke. Das Korallenriff zählt weltweit zu den schönsten. Enten-, Kugel- und Trompetenfische, Langusten, Seeigel und Schwämme aller Art tummeln sich in den warmen Gewässern um Los Rochques.

Taucher, Schnorchler und Menschen, welche die unberührte Natur lieben und Sonnenbanden an den weißen Sandstränden geniessen wollen, für die sind die Inseln und deren vorgelagerten Korallenriffe das reinste Paradies. Damit dies auch so bleibt, wurde das gesamte Areal zum Naturschutzgebiet erklärt. Bunte Häuser statt Großstadtgrau, sprechende Papageien statt nerviges Handyklingeln, lachende Einwohner statt U-Bahn gedränge, Hängematte statt Regenwetter – auf Los Rochques kann man es aushalten.

Ich will nicht sagen, dass das Reiseziel Venezuela mit seinem Festland sonst nichts zu bieten hätte, aber mein Element ist nun mal das Wasser.

Montag, Januar 29, 2007

Tauchtipp Santa Fee

Der Galapagos Archipel vor der Küste Südamerikas ist ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Eine der Inseln möchte ich Euch hier etwas geauer vorstellen: Isla Santa Fe.

Die Insel Santa Fe, von den Engländern wird sie immer noch Barrington Island genannt, ist eine der kleineren Inseln von Galapagos. Sie umfasst eine Fläche von gerade einmal 24 Quatratkilometern. Sie ist im Zentrum des Archipels gelegen, in etwa südwestlich der Hauptinsel Santa Cruz. Für einen Geologen hat Santa Fe ein geradezu jugendliches Alter: Die Vulkaninsel ist maximal 4 Millionen Jahre alt.

Auf dem Land sollte man sich die gigantischen Opunita Kakteen ansehen. Ein echter Tipp ist Barrington Bay (eines der wenigen Punkte um überhaupt die Insel sicher betreten zu können). Dort hat man meist Gesellschaft von Seelöwen, denen man aber nicht nur aus Tierschutzgründen zu nahe kommen sollte.

Hat man aber alle Widrigkeiten überwunden heisst es Abtauchen ins nasse Paradies - und Paradies ist wirklich wörtlich zu nehmen. Eine Galapagos Reise ist zwar nicht besonders günstig, aber jeden Cent wert.

Montag, Januar 15, 2007

Tauchsafaris - Malediven

Ja der Traum rückt auch immer wieder ein Stückchen näher. Aber dennoch wird es kein Langzeitaufenthalt werden. Wie bekomme ich also in einer verhältnismäßig kurzen Zeit so viel wie möglich zu sehen?
Die Lösung : Tauchsafari - Malediven. Einfach mit dem Boot von Riff zu Riff und Atoll zu Atoll kuttern. Jacket anlegen und reinspringen. Aber was wenn das Boot oder die Crew nichts taucht äh taugt?
Und wo soll ich meinen Urlaub auf den Malediven buchen? Online, beim Vorort-Reisebüro, oder im Tauchladen im Nachbarort?
Wollen wir es rustikal und locker angehen oder edel und gediegen mit allem komfort? Die diversen Tauchsafari-Anbieter bieten für jedes Gemüt und jeden Geldbeutel etwas an. Zeit also ein paar dieser Anbieter unter die Lupe zu nehmen. Dazu haben wir zum einen das Internet und die Boot fängt ja auch nächste Woche wieder an. Also Infomaterial über Tauchsafaris - Malediven... nur her zu mir.